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Akropolis Athen

Antikes Kulturdenkmal Athen

 
Die Akropolis
Seit Tausenden von Jahren war und ist die Akropolis das Wahrzeichen Athens, ist der Heilige Felsen das Bindeglied, das die großartige antike Kultur mit der heutigen verbindet. Die Akropolis mit der unvergänglichen Schönheit und Größe ihrer Bauwerke, ihrer Geschichte und den Sagen und Mythen, die sich um sie ranken, ist zu Recht der Stolz der Athener. Niemand, ob Fremder oder Einheimischer, der nach Athen käme und diesem heiligen Felsen und allem was er verkörpert nicht seine Reverenz erwiese. Und jeder, der dort oben war, wird Ihnen versichern: es ist ein einmaliges, ein unvergessliches Erlebnis.
 

Das Antike Dionysos-Theater

 
Sie betreten das Ausgrabungsgelände am Südhang der Akropolis von der Dionysiou-Areopagitou-Strasse her und sehen sich nun vor einem der ehrwürdigsten Stätten des Abendlandes: dem Dionysos Theater Hier entstand das antike Drama, haben Aschylos, Sophokles, Euripides und Aristophanes im 5. Jahrhundert v. Chr. zum ersten mal ihre Werke aufgeführt. Die Sitzbänke im Zuschauerrund (Cavea) und das Bühnengebäude (Skene) waren ursprünglich aus Holz. Erst im 4. Jh. v.Chr. wurde das Theater in einen Steinbau umgewandelt, von dem heute nur noch Reste erhalten sind.
Man schätzt, dass das Theater 17000 Zuschauer fasste.
   
Die Stoa des Eumenes  
Rechterhand des Theaters lag im Altertum eine 163 m lange überdachte Wandelhalle, die Eumenes II, König von Pergamon, im 2. Jh. v errichten liess. Sie sollte die Zuschauer des Theaters vor Sonne und Wind schützen. Über der Halle lag auf einer Terrasse ein Asklepios-Heiligtum, 429 v.Chr. nach einer Pestepidemie erbaut, die die Bevölkerung Athens dezimiert
hatte.
   
Das Herodes-Attikus-Theater  
Das heute von den Griechen nur “Irodion“ genannte Odeion ist eine Stiftung des Römers Tiberius Claudius Herodes Atticus, einer bedeutenden Persönlichkeit seiner Zeit. Er war Lehrer und Philosoph und hatte von seinem Vater ein erhebliches Vermögen geerbt. Als seine Frau Regilla starb, ließ er 161 n.Chr. zu ihrem Gedenken dies prunkvolle, überdachte Theater erbauen, das vor allem für musikalische Darbietungen bestimmt war. Nach seiner Restaurierung finden heute wieder jeden Sommer Aufführungen im Rahmen der Athener Festspielwochen statt. Einen ersten Eindruck von dieser prächtigen Anlage gewinnen Sie bei einem Morgenspaziergang zur Akropolis.
   
Der Heilige Fels  
Die Akropolis, wie Sie sie heute vor sich sehen, stammt aus dem 5. Jh. v.Chr., als in Athen die Grundlagen für die europäische Kultur gelegt wurden. Die einzelnen Bauwerke auf der Akropolis sind in einem Zeitraum zwischen prähistorischer Zeit und dem Ende des Altertums entstanden. Auf dem Felsplateau gibt es außerdem ein hochinteressantes Museum.
   
Die Propyläen  
Der monumentale Eingang zur Akropolis, eines der Projekte, die Perikles nach dem Sieg über die Perser im Rahmen seines
Wiederaufbauprogramms auf der Akropolis ausführen ließ. Der 437 v.Chr. begonnene und 432 v.Chr. abgeschlossene Komplex ist ein Werk des berühmten Athener Architekten Mnesikles.
   
Der Tempel der Athena Nike (der Nike Apteros)  
Der Tempel der Siegesgöttin Nike wurde um 420 Jh. v.Chr. zur Erinnerung an die Siege der Griechen über die Perser erbaut. Architekt war Kallikrates. Die Aussicht von diesem Platz ist so einmalig, dass an derselben Stelle seit prähistorischer Zeit Tempel standen. Linkerhand hegt das Erechtheion und direkt vor uns der Parthenon.
   
Der Parthenon  
Der Parthenon ist eines der unvergänglichen Meisterwerke menschlichen Geistes. Sie werden es selbst feststellen, wenn Sie davorstehen und sich etwas mit seiner Geschichte und den Geheimnissen seiner Proportionen befassen. Die Schönheit, Harmonie und Anmut dieses Baus hinterlässt einen unvergesslichen Eindruck. Der direkte Zugang zum Tempel ist heute wegen der seit 1983 andauernden Restaurationsarbeiten nicht möglich. Das schmälert aber nur wenig die magische Wirkung, die diese der Jungfrau (griech. Parthenos) Athena geweihte Kultstätte aus weißem pentelischen Marmor auch heute noch auf den Betrachter ausübt. Aus den Fundamenten lässt sich ersehen, dass es im späten 6. Jh. v.Chr. eine archaische Vorstufe zu diesem Tempel, einen Ur Parthenon gegeben hat. Die Architekten des klassischen Tempels, der zwischen 447 und 432 v.Chr., im Goldenen Zeitalter des Perikles, erbaut und mit Skulpturen ausgeschmückt wurde, waren lktinos und Kallikrates. Die aus Gold und Elfenbein gearbeitete Monumentalstatue der Athena in der Cella, ein Werk des berühmten Bildhauers Pheidias, war das Ziel des Grossen Panathenäenzuges, der im Tempelfries dargestellt ist.
   
Die Goldelfenbein-Statue der Athena  
Die 10 m hohe Statue war im Kern aus Holz, wobei die sichtbaren Körperteile mit einer Auflage aus Elfenbein, Bekleidung und Helm dagegen mit gehämmerten, abnehmbaren Goldplättchen verkleidet waren. Athene war mit Helm und Lanze dargestellt und hielt eine zwei Meter hohe Nikestatue in der rechten Hand. Wie die Statue ausgesehen hat, die in den ersten byzantinischen Jahren wahrscheinlich in Konstantinopel verbrannte, können wir aus der genauen Schilderung des Pausanias (2. Jh.n.Chr.) und aus verschiedenen Kopien schließen, darunter der berühmten Varvakios-Athena, die im Athener Nationalmuseum ausgestellt ist.
   
Das Erechtheion  
Das Erechtheion wurde 420 - 406 v.Chr. an der heiligsten Stelle der Akropolis erbaut, die viele Kultstätten in sich vereinigte; u.a. pflanzte Athena mit eigenen Händen hier das ihr heiligste Emblem, den Ölbaum. Dieser Ölbaum verbrannte während der Perserinvasion, aber die Sage will es, dass er, als die Perser endgültig vertrieben waren, auf wunderbare Weise neu entspross.
Die Karyatiden: die Mädchenfiguren, die das Dach der kleinen vorgelagerten Halle an der Südwand tragen, sind Kopien. Vier der ursprünglich sechs Koren (Mädchen) sind im Akropolis Museum zu sehen, die fünfte wird gegenwärtig in der Werkstatt des Museums restauriert und die sechste befindet sich im Britischen Museum.
   
Der Areopag  
Der Areopag-Hügel war Sitz des höchsten Gerichtshofes von Athen, einer in der Antike hochgeachteten Institution. Ursprünglich tagte hier der Adelsrat im den König, der aber nach Einführung der Demokratie seine politische Macht verlor; ab der zweiten Hälfte des 5. Jh.s v.Chr. wurde auf dem Hügel nur noch Gericht gehalten, vor allem über Bluttaten. Hier wurde, wie uns Äschylos in seinem berühmtesten Drama, der Orestie schildert, über Orest gerichtet, der seine Mutter Klytemnästra und deren Geliebten Ägisth ermordet hatte. Und vom Areopag - so lesen wir auf einer bronzenen Gedenktafel am Fuß des Hügels - hielt der Apostel Paulus im Jahre 51 seine erste Predigt vor den Athenern.
   
Die Pnyx  
Die Pnyx, in der Antike Versammlungsplatz aller Athener Bürger, liegt zwischen dem Musenhügel mit dem Monument des Philopappos und dem Nymphenhügel, auf dem das Grab des Athener Feldherrn Kimon entdeckt wurde und wo sich heute die Sternwarte befindet. Vor mehr als 10.000 Zuhörern hielten hier Redner wie Themistokles und Perikles von einer Steintribüne (Bema) ihre berühmten Reden.
   

Das Panathenäenfest

 
Jedes Jahr feierten die Athener die Kleinen und alle vier Jahre die Grossen Panathenäen, die glanzvoller und festlicher waren und sportliche wie musische Wettkämpfe umfassten. Am letzten Tag versammelten sich die Teilnehmer am Festzug beim Kerameikos und zogen von dort über die Ägora zur Akropolis hinauf, um Athena ihr “Peplos“ genanntes Festgewand zu überbringen. In der Antike war es Brauch, die Statuen in richtige Kleider zu kleiden; so war der Peplos der Göttin ein wollenes Gewand, das eine Priesterin mit Hilfe junger Mädchen in neun Monaten gewebt hatte. Es wurde wie ein Segel am Mast eines großen hölzernen Schiffes angebunden und so auf die Akropolis gebracht, gefolgt von der gesamten Bevölkerung. Es ist dieser Festzug der Panathenäen, der auf dem großartigen Fries des Pertherion abgebildet ist.
   
Besonders zu beachten:
  • die Propyläen, die Sie auf den Anblick des Parthenon vorbereiten
  • der Blick vom Niketempel
  • die Säulen des Parthenon; die leichte Verdickung in der Mitte der Säulen lässt den Eindruck entstehen, als schwöllen sie unter ihrer Last an
  • die Harmonie des Parthenon; sein Geheimnis ist, dass keine der Linien ganz gerade ist. Wenn Sie dies wissen, halten Sie es nicht für eine optische Täuschung, wenn Sie entdecken, dass die Waagerechten in der Mitte leicht gewölbt sind
  • das Erechtheion, ein für antike Athener Verhältnisse recht merkwürdiger Tempel. In der Tat sieht er überhaupt nicht aus wie ein athenischer Tempel. Er steht auf zwei verschieden hohen Fundamenten, ist unsymmetrisch und hat zwei vorgelagerte Hallen, die keinerlei Beziehung zueinander haben. Die kleinere an der Südwand ist die berühmtere, vor allem wegen der sechs Karyatiden, die das Dach stützen. Die Ungleichheit zwischen den verschiedenen Teilen mag darauf zurückzuführen sein, dass in diesem Tempel der Kult zahlreicher Gottheiten vereint war; so wurde z.B. im Osttrakt die “Stadtgöttin“ Athena Polias und im Westteil Poseidon-Erechtheus verehrt
  • und zum Schluss ein Hinweis: der Aufstieg zum heiligen Felsen der Akropolis ist etwas mühsam und erfordert einige Geduld - aber das, was Sie dort oben erwartet, wird Sie für alles entschädigen...
 

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Stand: 04. Juli 2019