Kreta
Lesbos
Ferienhäuser auf der Insel Zakynthos
Ferienhäuser auf Kreta
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Siros
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Verwaltungs-, Handels- und kulturelles
Zentrum der Präfektur ist Siros im Herzen der Kykladen, eine der dicht besiedeltsten
Inseln dieses Archipels, Während der Nordteil bergig ist, überrascht das Landesinnere
mit seiner landschaftlichen Vielfalt, dem Wechsel von Hügeln und Ebnen, Ackern und
Plantagen. Die Küstenlinie ist gegliedert in kleinere und größere Buchten, weit
vorspringende Kaps und in zwei große Golfe: den von Ermoupoli im Osten und den von
Finikas im Westen. |
Wie prähistorische Gröber belegen, war
Siros schon in der Jungsteinzeit besiedelt. Die Fund(, die man bei Ausgrabungen auf der
prähistorischen Akropolis, auf dem Kastri-Hügel und bei Chalandriani gemacht hat, werden
in die frühkykladische Epoche datiert. |
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Die «Herrin der Kykladen» Ermoupoli, Hauptstadt
und Hafen von Siros, ist gleichzeitig auch unumstrittene Hauptstadt aller Kykladen. lm
Halbrund angelegt, reit klassizistischen Gebäuden, alten Patrizierhäusern aber auch
schneeweißen Kykladenhäuschen, die sich von den umliegenden Hügeln bis hinunter zum
Hafen ziehen. Stadtzentrum ist die Platia Miaouli mit ihren hübschen Cafes. Hier steht
auch das vom bayrischen Architekten Ziller erbaute Rathaus, das Standbild des
Admirals des Freiheitskrieges Miaoulis und das der Mailänder Scala nachempfundene Apollon-Theater.
Von den vielen imposanten Kirchen verdienen besonders die Metamorfossi- und Kimiss-Kirche
sowie Agios Dimitrios, Tris Ierarches und Agios Nikolaus Beachtung. Im Archäologischen
Museum sind Funde von der ganzen Insel untergebracht, und die Stadtbibliothek verfügt
Über eine reichhaltige. Sammlung alter Ausgaben und Drucke. Eine der reizvollsten
Stellen der Stadt ist das Seemanns-Viertel « Vaporia» mit seinen klassizistischen
Bürgerhäusern, in den engen Gässchen. |
Die etwas hoher gelegene Altstadt Ano
Siros bietet mit ihrer Stadtmauer, den verwinkelten Gassen und den Arkadengängen
noch das unverfälschte Bild einer mittelalterlichen Stadt. In den Gassen, die
sich mit unzähligen Treppenstufen hangauf winden, fühlt man sich unversehens in eine
andere, weit zurückliegende Zeit versetzt. |
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Der Hügel wird gekrönt von der
katholischen St. Georgs-Kathedrale, an die sich Glas Zentrum für Historische Studien
anschließt. Etwas weiter unterhalb liegen das, Jesuiten- und das Kapuzinerkloster, und im
Stadtzentrum schließlich das Rathaus, das Städtische Museum und das Museum des berühmten
Rebetika-Komponisten Markos Vamvakaris. In den Sommermonaten werden gewöhnlich
Folklore-Ausstellungen veranstaltet. |
Interessante Ausflugsziele
sind im NO der Insel die prähistorischen Ausgrabungen hei Chalandriani und auf dem
Kastri-Hügel, sowie an der unzugänglichen NW-Küste bei Grammata die
Felswände mit Inschriften aus römischer und byzantinischer Zeit. Von dort oben hat man
einen wunderschönen Blick. |
Die schönsten Strande,
liegen im Süden und Westen der Insel, der auch am dichtesten besiedelt ist: Galissas,
sirre der grollten und beliebtesten Sommerfrischen, mit langem Sandstrand, Possidonia
(oder Dellagrazia) mit dem herrlichen Strand von Agathopes und den stattlichen
klassizistischen Villen, das malerische Vari, die Finikas-Bucht, Kini und Megas
Gialos. Aber auch bei Kimata, Agios Nikolaos, Ermoupoli, Abela, Delfini, und Ahladi
gibt es schöne Badestrande. |
Siros ist touristisch gut
erschlossen und die Versorgungslage (Güter und Dienstleistungen), im Vergleich zu
abgelegeneren Inseln problemlos. |
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