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Piräus
 

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Piräus

Wer hätte nicht irgendwann einmal das Lied vom “Mädchen von Piräus“ gehört, das Manos Hatzidakis für den Film “Sonntags nie“ geschrieben und Melina Merkouri so unvergleichlich interpretiert hat. Aber sehr viel mehr wissen die meisten nicht über den Schauplatz, der durch diesen Film und den Titelsong weltberühmt wurde: Stadt und Hafen von Piräus.

Durch die rasante Entwicklung der letzten Jahre sind Athen und Piräus de facto zu einer Millionenstadt zusammen gewachsen, wobei die Grenzen zwischen ihnen eher verwaltungstechnischer Natur sind und keine wirkliche Bedeutung haben. Die Stadt “Peiraieus“ wurde im 5. Jh.v.Chr. nach Plänen des Architekten Hippodamos von Milet angelegt; und eben diese Pläne verwendete man auch beim Wiederaufbau der Stadt nach der Befreiung 1834.

   
Porto Leone  
Im Mittelalter hiess Piräus “Porto Leone“, nach einem gigantischen steinernen Löwen, der die Einfahrt zum Hafen bewachte. Piräus ist der Haupthafen Athens, der größte Griechenlands und einer der bedeutendsten des Mittelmeers. Das Leben der Stadt konzentriert sich heute um ihre drei Häfen: den Handelshafen, den Zea- und den Mikrolimano-Hafen. Piräus ist außerdem das wichtigste Schiffahrts-, Industrie- und Transitzentrum des Landes.

Sie können einen Spaziergang über den Hande machen und das ständige Kommen und Gehen der Handels- und Passagierschiffe beobachten, die Güter und Menschen aus aller Herren Länder befördern. Der malerische Kastella - Hügel mit seinen hübschen Gartenhäusern und einem fantastischen Blick über den Saronischen Golf wäre das nächste Ziel. Nach einem Besuch des archäologischen Museums können Sie zum Mikrolimano hinuntergehen und sich in einer der vielen Tavernen und Restaurants einen Ouzo mit erlesenen Fruits-de-Mer bestellen. Mikrolimano ist bei Feinschmeckern aus ganz Attika wegen der grossen Auswahl an frischem Fisch und der romantischen Atmosphäre bekannt und beliebt.

Am Nachmittag können Sie sich zur Erholung ein schönes Plätzchen im Jachthafen Zea bei den weissen Jachten und Segelschiffen suchen, und wenn Sie abends noch hier sind, erwarten Sie viele Bars und Nightclubs. Der Lebensrhythmus von Piräus wird vom Meer bestimmt, das die Stadt scheinbar von allen Seiten umgibt. Und tatsächlich war Piräus in alten Zeiten eine Insel. Damals wurde man mit Fährbooten vom Festland auf die Insel übergesetzt (griech. dia-peraio-omai), woher sich wahrscheinlich der Name Peiraieus ableitet.

   
Die Geschichte der Stadt

Themistokles war der erste, der die Bedeutung von Piräus für Athen erkannte und es zum Haupthafen Athens machte, an Stelle des Golfs von Phaleron, der den Athenern bis ins 5. Jahrhundert als Hafen gedient hafte. Da Athen einen sicheren Hafen brauchte, ließ Themistokles in den Jahren 493 bis 479 v.Chr. eine mächtige Stadtmauer anlegen. Später baute Pedkles die Stadtbefestigung durch die berühmten “Langen Mauern“ aus, die nunmehr die Strasse von Piräus nach Athen an beiden Seiten sicherten und beide Städte zur Doppelfestung machten.
 
Die ''Schlüssel'' zu Piraus  
Der Haupthafen

Der in der Antike nach seiner Form “kantharos“ (Henkelkrug) genannte Hafen ist heute das eigentliche Zentrum von Piräus. Interessant für Sie ist außerdem, dass von hier die Fähren zu den Inseln der Agäis (mit Ausnahme der Sporaden) und nach Kreta ablegen.
 
Zea  
An den Anlegern im Jachthafen Zea können Sie einige der schnittigsten Jachten und Kreuzschiffe Griechenlands bewundern. Entlang der Uferzeile reihen sich dicht an dicht Tavernen und Restaurants, Bars und Geschäfte mit allem, was ein Jachteigner benötigt.
Von hier fahren außerdem die Flying Dolphins zu den Inseln im Saronischen Golf ab.

 
Mikrolimano
Der hübsche, kleine Hafen von Mikrolimano, der einst unter dem Schutz der Artemis Moonichia stand, ist heute ein b Treffpunkt für Touristen aus aller Welt. Suchen Sie sich eine unter den vielen, bei Kennern berühmten und beliebten Fischtavernen aus und sehen Sie den Fischerbooten zu, den Kuttern, Kähnen und eleganten Jachten, die im glatten Wasser des Hafenbeckens dümpeln.
 
Kastella
Kastella auf dem gleichnamigen, aber auch unter dem Namen Profitis Ilias bekannten Hügel, ist das fashionable Viertel von Piräus. Verwunschene Strassen, von malerischen Häusern gesäumt, führen hinauf zur Hügelkuppe, von wo man einen herrlichen Blick auf den Haupthafen, den Jachthafen Zea und Mikrolimano hat.
   
Das Städtische Theater  
Das Theater, 1880 erbaut, ist das beherrschende Gebäude auf der Platia Korai, einem der zentralen Plätze der Stadt. Hier herrscht immer reges Treiben, ist doch der Platz der beliebteste Treffpunkt für die Piräer.
   
Der ''Monastiraki'' von Piräus  
Ein Flohmarkt wie der Monastiraki in Athen, wo man mit einiger Geduld wirklich fündig werden kann. Jeden Sonntag in der Dragatsaniou/Mavromichali-Strasse.
   
Das Archäologische Museum  
Das Museum zeigt Funde, vor allem Skulpturen, aus Piräus und von den Küsten Attikas, repräsentativ für die Geschichte, die Blütezeit und den Niedergang der antiken Stadt.
Beachten Sie besonders die fünf Bronzeskulpturen, die erst 1959 in Piräus entdeckt wurden: den archaischen Kouros-Apollon, die zwei Artemisstatuen, die Statue der Athene von Piräus und die tragische Maske aus dem 4. Jh.v.Chr.
   
Das Schifffahrtsmuseum  
Das Museum liegt an der Akti Moutsopoulou. Hier können Sie sich einen Uberblick über 3000 Jahre griechischer Seefahrt machen.
   
Nützliche Adressen und Telephonnummern  
G.Z.F. (E.O.T.)
Tel.: 413.57.16
Touristenpolizei
Akti Xaveriou - O.L.P.
Tel.: 429.06.64-5
Stadtverwaltung Piräus
Korai-Platz 1
Tel.: 412.63.71/412.64.11
Zentrales Hafenamt
Tel.: 451.13.11-9
Fahrpläne der Fähren
Tel.: 422.60.00-4
Griech. Staatsbahnen O.S.E.
Tel.: 417.83.35
Polizeidirektion Piräus
Iroon Polytechniou 37
Tel.: 411.22.50-1
Verkehrspolizei
Agiou Konstantinou 11
Tel.: 411.38.76
   
Flying Dolphins  
Abfahrt von Zea nach:
Poros, Hydra, Spetses und Häfen auf der Peloponnes, an der Küste von Arkadia (Leonidio und Tyros), von Argolida (Ermioni, Porto Hell, Tolo und Nafplio) und von Lakonia (Kyparissi, Monemvassia und Neapolis).
Tel.: 422.53.15
Abfahrt vom Haupthafen nach:
Ägina
Tel.: 428.00.01
   
Anfahrt  
Vom Syntagma-Platz mit dem Grünen Bus Nr. 40.
Vom Omonia-Platz mit dem Bus Nr. 049 oder mit der Metro, die Sie in ca. 20 Min. zur Endstation Aldi Kondyli bringt.
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Stand: 04. Juli 2019