Kreta
Lesbos
Ferienhäuser auf der Insel Zakynthos
Ferienhäuser auf Kreta
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Am Südostrand des Lakonischen
Golfs, 132 km von Sparta und oberhalb von Kap Maleas liegt NeapoIi,
mit Blick auf e/ne weite Bucht, die zum Golf hin durch die Insel Elafonissos
geschützt ist. Im Rücken der Stadt erheben sich die grün bewachsenen
Ausläufer des Parnon, die der Halbinsel Epidavros Limira das Gepräge geben. |
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Moderne Hotels und andere
Touristenunterkünfte, eine Hauptstrasse mit erlesenen Fischlokalen,
ein Strandbad direkt ''vor der Haustür'' und nahegelegene wunderschöne
Sandbuchten sowie verlockende Ausflugsziele zu malerischen Dörfern am
Berghang und an der Koste zu beiden Seiten des Kaps - all das hat die kleine
Stadt mit der grossen nautischen
Vergangenheit dem Feriengast zu bieten. |
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Im geschäftigen Hafen -
Nachfolger eines bedeutenden antiken Vorgängers - laufen die Fähren ein, die
Piräus mit der südlichen Peloponnes, Kithira und Kreta (Kastelli) verbinden,
die Flying Dolphins, die, vom Saronischen Golf kommend, das Kap umrunden,
und die lokalen Fähren, die nach Elafonissos und Kithira übersetzen. Und
schliesslich finden auch Freizeitboote einen Ankerplatz mit
Versorgungsmöglichkeiten. |
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Neapoli oder
Vatika, wie die Gegend hier genannt wird, liegt an derselben Stelle wie
das antike Boiai. Archäologische Funde zeigen, dass die Küsten um die
Bucht seil der frühen Bronzezeit bewohnt waren. Schon in mykenischer und
später wieder in klassischer Zeit war Boiai ein wichtiges Zentrum, aber
seine eigentliche Blütezeit erlebte es in römischer Zeit als Mitglied des
Bundes der Eleutherolakonen. Das verheerende Erdbeben von 375 n.Chr.
bedeutete auch für Boiai das jähe Ende einer jahrhundertelangen Entwicklung.
Mit dem Namen ''Vatika/Viatika'' (= ''Boiatika'' in neugr. Aussprache), der
die weitere Umgebung bezeichnet, wird in venezianischen Archiven des 15.
Jh.s eine kleine Festung erwähnt in deren Besitz sich Venezianer und Türken
immer wieder abwechselten. Aufgrund der Strafexpeditionen der Türken nach
dem gescheiterten Aufstand von 1770 verliessen die Bewohner ihre Stadt. Beim
Freiheitskampf von 1821 war die Viatika-Bucht Operationsbasis der
griechischen Flotte. |
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Die lange Geschichte der
Stadt belegen bemerkenswerte archäologische Funde und die Reste der antiken
Stadt nahe bei Neapoli. Die mittelalterliche, von den Venezianern ausgebaute
Burg von Agfa Paraskevi auf einem Hügel an der Strasse nach
Messohori schlägt die Brücke zur jüngeren Vergangenheit. |
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Die heutige Stadt wurde 1837
gegründet Die lange Uferpromenade lädt zum Träumen und Spazierengehen
und die stattlichen Kirchen Agia Triada, Agios Nikolaus und Agios
Nektarios mitsamt den vielen Kapellen zum Besichtigen ein. |
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Ein paar schöne Stunden am Meer
kann man überall an der Bucht erleben - am Strand von Neratzionas
nördlich und an den Küsten südlich der Stadt, bis zum kleinen Hafen
Paleokastro. Will man einfach nur den Blick aufs Meer geniessen, kann
man zum kleinen Ort Paradissi hinaufsteigen, versteckt im Grün, mit
vielen Bächen, wo noch ein jetzt verfallenes byzantinisches Marienkloster
steht. Mit Neapoli als Ausgangspunkt lassen sich schöne Ausflüge
unternehmen, vom Nordrand der Viatika-Bucht über einen Abstecher nach
Elalonissos bis zur Südostspitze der Peloponnes, dem Kap Maleas. |
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