Kreta
Lesbos
Ferienhäuser auf der Insel Zakynthos
Ferienhäuser auf Kreta
| |
|
Unvergleichliche Naturschönheit, Berglandschaften wie gemalt, einmal
sanft, dann wieder wild und schroff, darin verstreut alte Dörfer mit
unverfälschter Physiognomie. Der Taygetos auf der einen und der Parnon
auf der anderen Seite, die beiden berühmten Gebirge Lakoniens, bieten zu
allen Jahreszeiten unzählige Möglichkeiten für Erholung und Freizeit,
für Regenerierung der Sinne, aber für auch Leibes- und Geistesübungen... |
|
|
Der Taygetos |
|
Imposant und ein ästhetischer Genuss, bedeckt der “maskuline Berg“, wie ihn
der Dichter genannt hat, mit seinen majestätischen Höhenzügen das westliche
Lakonien und schafft im Süden bis zum Kap Tenaro die eigentümlich-rauhe
Landschaft der Mani - den Wanderpfaden des Taygetos zu folgen ist, so sagen
Kenner, der beste Weg, Land und Leute der Manizu erkunden. |
|
Sein
höchster Gipfel, der Profitis Ilias, ist mit 2407 m auch die höchste
Erhebung der gesamten Peloponnes. Er ist der Grenzwall Lakoniens gegen
Messenien, senkt sich bei Areopoli und steigt im Unteren Taygetos, dem
unwegsamen Sangias der Mittleren Mani, wieder zu einer Höhe von 1.214 m an. |
|
Über
ihre gesamte Ausdehnung, vom Norden an der Grenze zu Arkadien über den
Mittelstock oberhalb von Sparta bis hinein in die südlichen Ausläufer
offenbart sich die Bergkette des Taygetos auf Schritt und Tritt mit
Landschaften von unvergleichlicher Schönheit Gut instandgehaltene alte
Pflasterwege, wie der hinauf nach Anavriti, erleichtern das Wandern in
herrlicher Umgebung. Die grüssen Schluchten ziehen jeden Sommer verwegene
Wanderer und Bergsteiger an, die in der wilden Bergnatur viel Gelegenheit
für sportliche Bewährung finden. Der winterliche Aufstieg zum Gipfel gehört
zum Standardprogramm der Bergsteigervereine. Der Taygetos ist übrigens
Austragungsort für landesweite Bergsteigerwettkämpfe. |
|
|
Die Schutzhütte |
|
Die Schutzhütte des Griechischen
Bergsteigervereins von Sparta befindet sich unterhalb des höchsten Gipfels
Protitis Illias, bei Varvara-Dereki in 1600 m Höhe, und hat eine Kapazität
von 24 Personen. |
|
Anfahrt: von Sparta bis Paleopanagia auf
11 km asphaltierter Strasse, und von Paleopanagia über Poliana zur
Schulzhütte, auf 11 Kilometer schlecht befahrbarem Sandweg. |
Ausstattung: Petroleum-Heizofen, Wasser aus der
Zisterne und einer 200 m entfernten Quelle, ausgerüstete Küche und WC
ausserhalb der Schulzhütte. |
Auskünfte: Griech.
Bergsteigerverein Sparta (EOS), Gortsologou 97, PLZ 23100 Sparta, Postfach
52-23100,
Tel.: (0731)22574, 24135-6 |
|
|
Zu jeder Jahreszeit ist die
Natur auf diesen beiden Rivalen um die Gunst der Bergfreunde eine Reise
wert. Im Frühling mit seinem Blütenmeer, im Sommer mit seiner kühlen
Frische, im Herbst mit dem Bunt der Wälder und im Winter mit seinen ganz
eigenen Reizen denen man schon beim Anblick des verschneiten
Pentadachtilos erliegt, der imposanten Gipfelregion des Taygetos. |
|
|
|
Die Schutzhütte
Die Schulzhütte auf dem Parnon, eine der am besten ausgerüsteten in
Griechenland, liegt in 1400 m Höhe bei Amomousga. Sie ist nach
Georgios Papameodorou (auch “George Pearce“) benannt und hat Platz für
35-40 Personen.
Anfahrt: von Sparta nach Vresthena und von dort nach Vamvakou auf 49
km asphaltierter Strasse. Von Vamvakou zur Schulzhütte 26 km Waldweg.
Ausstattung: Petroleum-Heizofen und Kamin, Wasser aus Zisterne und
einer 200 m entfernten Quelle, ausgerüstete Küche und WC innerhalb der
Schutzhütte.
Auskünfte: Griech. Bergsteigerverein Sparta (EOS), Gortsologou 97,
PLZ 23100 Sparta, Postfach 52-23100, Tel.: (0731)22574, 26518, 27500. |
|
|
|
Der Parnon |
|
Friedlich und
dichtbewaldet, wunderschön zu allen Jahreszeiten, aber besonders reizvoll im
Winter, bedeckt der Parnon das östliche Lakonien und einen Teil Arkadiens.
Dort oben im Nordosten, an der Grenze Lakoniens nach Arkadien erheben sich
auch die höchsten Gipfel: die MegaIi Tourla (1935 m), die
Gaitanorachi (1803 m) und die Madari (1686 m) Nach Suden zu
flacht sich das Gebirge ab und endet
mit seinen Ausläufern auf der Halbinsel Epidavros Limira, dem
östlichen “Finger‘, wobei es mit der Krithina noch einmal 772 m und der
Varda 553 m erreicht.
Malerische und gastliche Dörfer erwarten den Wanderer an den Hängen des
Parnon, wo die Natur mit dichter Vegetation und rauschenden
Bächen überall kleine Idylle schafft. Wanderwege durchziehen die
Wälder und Bergpfade schlängeln sich hinauf zu den Bergkämmen und
Gipfelhöhen
im Norden. Bergsteigen im Parnon hat seinen eigenen Reiz. |
|
| |
|