Kreta
Lesbos
Ferienhäuser auf der Insel Zakynthos
Ferienhäuser auf Kreta
| |
Elafonissos
- Endlos Lange Strände Ferien in Friedlicher Stille |
|
Am Südostrand des
Lakonischen Golfs, Neapoli gegenüber und an seiner Nordspitze nur 350 m von
der peloponnesischen Küste bei Pounta entfernt, taucht Elafonissos
aus den Fluten, bereit, die Freunde friedlicher Stille und südlicher Idylle
gastlich zu empfangen. Exotisch in seinen abgeschiedenen,
windgeschützten Buchten und den weiten Stränden mit den Sanddünen und
Zedern, aber zugleich auch ägäisch mit seiner typisch griechische
Inselatmosphäre. Elafonissos bietet dem Besucher nicht nur reizvolle Natur,
sondern auch gutes Essen und gute Unterkunft; übrigens liegt hier eine der
grössten griechischen Fischereiflotten vor Anker. |
|
|
Die Insel hat eine Fläche von 20
qkm und eine Küstenlänge von 25 km. Fast alle 720 Einwohner leben im
gleichnamigen Hafen an der Nordküste. Bewohnt war die Insel, wie neuere
Funde beweisen, schon in der Jungsteinzeit, und seitdem hat es
ständig Siedlungen auf “Onou Gnathos“ (Esseiskiefer) gegeben,
wie die Insel im Altertum hiess, als sie noch durch eine schmale Landbrücke
mit der gegenüberliegenden Küste verbunden war. Hier befand sich ein
Athenatempel und das Grab des Kinades, Schiffsführer des Menelaos. Zur
Insel wurde Elafonissos durch das schwere Erdbeben von 375 n.Chr. Drei
Jahrhunderte später errichteten die Byzantiner eine Festung, die wiederum
zwei Jahrhunderte später von den Sarazenen zerstört wurde. Dann kamen die
Venezianer und Türken - drei Seeschlachten zwischen ihnen hat es in diesen
Gewässern gegeben. Franzosen und Engländer stritten sich um die Herrschaft,
bis die Insel nach dem Griechischen Freiheitskampf 1850 endgültig dem jungen
Staat angeschlossen wurde. |
|
|
|
Man erreicht Elafonissos
entweder mit der Fähre, die Piräus mit der südlichen Peloponnes, Kithira und
Kastelli/Kreta verbindet, mit der lokalen Fährlinie, die Neapoli mit Kithira
verbindet oder mit dem Flying Dolphin. Von Neapoli sind es 30 Minuten
Fahrzeit. Andere ziehen die Anfahrt vom Festland vor, von Antinognatho
an der gegenüberliegenden Küste, von wo ein Boot bzw. eine kleine Fähre in
sechs Minuten den schmalen, flachen Kanal überquert. Vorher kann man noch
die antiken Radspuren auf der Strasse bewundern, die aus der Zeit stammen,
als Elafonissos noch Halbinsel war, das Strandleben an der kilometerlangen
Küste von Pounta geniessen und auf dem gegenüberliegenden Eiland Pavlopetri
die mykenischen Gräber besichtigen, den Friedhof einer
versunkenen Stadt aus der Bronzezeit. |
|
|
|
Wenn wir uns der Insel nähern,
begrüsst uns schon von ferne die Inselkirche Agios Spyridon. Dann der kleine
Hafen - mit den Fischerbooten, die im Wasser dümpeln, den
Fischlokalen und Ouzostuben, die als Spezialität frischen Fisch,
Fischsuppe und den berühmten Oktopus der Insel servieren. Südwestlich vom
Ort die ersten herrlichen Strände, beim touristisch entwickelten
Kontogoni und bei Kalogeras mit seinen Sanddünen und Zedern. An
der Südostseite entsteht bei Megalo Tigani ein neuer Hafen mit
touristischer Infrastruktur. An der Strasse nach Süden sehen wir die kleine
Kirche Agios Ioannis liegen. |
|
|
|
Die erste in einer Reihe
fantastischer Strand liegt an der Ostküste, an der Bucht von Lefki.
Die nächste am Südostrand an der Bucht von Frangos, die sich nach
Süden hin öffnet. Eine der schönsten Küsten des Mittelmeers: der Strand
von Simos - weisser Sandstrand, weiche Sanddünen, Zedern, die sich im
Winde wiegen und türkis grünes Meer ergeben ein Bild von geradezu exotischer
Idylle. Direkt daneben dehnt sich die weite Bucht von Sarakiniko, die
die gesamte Südküste einnimmt Beide Buchten waren sichere Ankerplätze, nicht
zuletzt auch für Piratenschiffe, und in ihrer langen Geschichte Schauplatz
mancher Seeschlacht. Die historische Sarakiniko-Bucht an der vielbefahrenen
Meerenge zwischen Elafonissos und Kithira, wie der Name schon sagt einst
Stützpunkt der Sarazenen, war immer schon einer der besten Ankerplätze des
Mittelmeers. |
|
|
|
Die Küsten von
Simos und Sarakiniko kann man mit dem Auto erreichen - die Entfernung
beträgt 4 Kilometer, In den Sommermonaten übernehmen Motorboote von Neapoli
und dem Inselhafen aus den Fährverkehr. Mit dem Motorboot oder dem eigenen
Wagen (4 km) kann man auch zur wunderschönen Westküste fahren, der vier
kleine Eilande, die ''Inseln der Muttergottes''(Nissia Panagias)
vorgelagert sind. Hier liegt der zweite, kleinere Ort der Insel, Kato
Nissi. Ein Sandweg führt zur Marienkirche, die über einer älteren
byzantinischen errichtet wurde. Beim grossen Kirchweih fest der Panagia
Katonissiotissa am 15. August bringen die lnselboote Wallfahrer gratis
zur Küste vor der Kirche. |
| |
|