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Kreta 
 
 
Lesbos 
  
Ferienhäuser auf der Insel Zakynthos 
Ferienhäuser auf Kreta 
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    | Eine Landschaft, wie vom Wind 
    aus dem Stein herausmodelliert. Hart und doch anziehend. Die Farben des 
    Meeres beherrschen die Westseite, mit dem Taygetos im Norden und dem 
    Sangias, dem Unteren Taygetos im Süden. Die Strasse die vom 26 km entfernten 
    Githio kommt, ist nur im Osten grün bewachsen. Hier, am Kopf der Inneren 
    Mani, wurde am 17. März 1821 der Beginn des Griechischen Freiheitskampfes 
    ausgerufen - in Areopoli, der byzantinischen Stadt, die ihren Namen 
    von Ares, dem Kriegsgott herleitet. | 
    
     
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    | Areopoli liegt 72 
    km südlich von Sparta, traditionell und blendend hell vom 
    Licht der Sonne, das sich an den weissen Steinen bricht. Von seiner hohen 
    Warte aus blickt es hinunter auf die geschlossenen Bucht mit ihrem Hafen 
    Limeni, auf Itilo (das homerische Oitylon) und im Osten auf die Burg 
    Kelefas. Hinter ltilo führt die Strasse hinauf in die Messenische Mani, 
    und südwärts dehnt sich die Mani bis zum Kap Tenaro, dem 
    berühmt-berüchtigten Kavos Matapas. | 
    
     
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    | Der Stadtkern von 
    Areopoli steht unter Denkmalschutz Hier, auf dem Platz des 17. März 1821, 
    vor der Taxiarchenkirche, versammelten sich die Maniaten unter ihrem 
    Anführer Petrobey Mavromichalis, segneten ihre Waffen und zogen gegen 
    Kalamata, das bereits am 23. März befreit wurde. Die historische 
    Taxiarchenkirche, im 17. Jh. aus wohlgefügten Natursteinquadern erbaut ist 
    eine Kreuzkuppelkirche mit zehnseitiger Kuppel und zehnseitiger Apsis und 
    grossartigem Skulpturenschmuck. Sie steht heute unter Denkmalsschutz, ebenso 
    wie die Kirchen Agios loannis Prodromos, mit überwölbten Schiffen, 
    marmorner Chorwand und Wandmalereien aus dem Jahr 1746, Agios Polykarpos, 
    mit überwölbten Schiffen, dreiseitiger Apsis und Wandmalereien aus 
    spätbyzantinischer Zeit, Agii Pantes, in einem verfallenen Kloster 
    bei Xifarianika, mit überwölbten Schiffen, marmorner Chorwand und naiven 
    Fresken, und Panagia Tsipiotissa, ebenfalls Klosterkirche, 
    Zweisäulen-Kreuzkuppelkirche mit achtseitiger Kuppel, marmorner Chorwand und 
    spätbyzantinischen Wandmalereien. | 
    
     
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    | Unter Denkmalsschutz stehen auch 
    die wichtigsten Wohntürme von Areopoli. Das grösste Bauwerk im ganzen 
    Umkreis ist der vierstöckige Mavromichalis-Turm, der von einem 
    weitläufigen, von einer mannshohen Mauer umschlossenen Gebäudekomplex 
    umgeben ist, was ihm das Aussehen einer richtiggehenden Festung verleiht. 
    Für viele Jahre war eine Mittelschule darin untergebracht Nach seiner 
    Renovierung soll es die über die ganze Mani verstreuten Funde aufnehmen. Der 
    dreistöckige Pikoulakis-Turm mit einer zweistöckigen, schöngefügten 
    Turmwohnung wird nach seiner Renovierung als Museum dienen. Hier stellten 
    sich 1826 einige wenige alte Männer den Truppen des ägyptischen Heerführers 
    Ibrahim Pascha in den Weg, die in der Folge von Mani-Frauen mit Sicheln ins 
    Meer bei Diros getrieben wurden. Der Kapetanakos-Turm, mit 
    Erdgeschoss und zwei Stockwerken, ist von der G.Z.F. zu einer traditionellen 
    Herberge umgebaut worden. | 
    
    
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    | Ein weiterer Turm, auch er historisch und eindrucksvoll, steht 4km weiter 
nördlich bei Limeni, dem Hafen von Areopoli; die windgeschützte 
Hafenbucht diente in unsicheren Zeiten als Stützpunkt für Flotteneinsätze. Es 
ist der berühmte Turm des Petrobey Mavromichalis, der jetzt zu einem 
Museum der Inneren Mani und der Familie Mavromichalis umgebaut wird. Die Anlage 
besteht aus einem langgezogenen Hauptbau - dem Schloss -‚ an dessen Südseite der 
vierstöckige Turm angebaut ist. Hier, im Turm des letzten Bey der Mani, trafen 
sich die Maniaten zur Vorbereitung der griechischen Revolution von 1821, und 
hier war auch ihr Hauptquartier während der Dauer des Freiheitskampfes. In der 
Nähe liegt das Kloster Panagia Evretria (Vretis) aus dem Jahr 1731, mit 
    naiven Heiligenbildern in der überwolbten Kreuzkirche. | 
    
     
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    | In Limeni gibt es gute 
    Übernachtungsmöglichkeiten und schöne Strände, wie übrigens überall in der 
    Umgegend bei Neo Itilo weiter nördlich und Karavostassi in der 
    Biegung der Bucht sowie bei Itilo am Rande der Bucht, das an 
    derselben Stelle wie die gleichnamige homerische Stadt (Oitylo) liegt 
    und bis in jüngere Zeit eine wichtige Rolle gespielt hat; sehenswert hier 
    die Kirchen Agios Georgios und Metamorfossi Sotira. Ein 
    lohnender Abstecher führt zum Deknulou-Kloster nicht weit von hier und zur 
    verfallenen mittelalterlichen Burg Kelefas, die hoch oben auf dem 
    schroff abfallenden Felsen oberhalb von Neo Itilo die Bucht zwischen Limeni 
    und Karavostassi beherrschte. Die fünf Ecken der heute z. T. eingestürzten 
    Burgmauer waren durch turmähnliche fensterlose Bastionen verstärkt. | 
    
     
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