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Der Lykabettos |
Eins
müssen Sie sich merken, was dieses gelobte Land der Griechen betrifft:
alles ist irgendwie mit einer Sage verbunden, jeder Ort, jeder Tempel,
jeder Olivenhain, jede Ecke und Winkel. Und da kann der Lykabettos
natürlich keine Ausnahme bilden. Wie ist Athen also zum Lykabettos
gekommen?
Die Sage erzählt, dass die Göttin Athene ihren Tempel auf der Akropolis
dem Himmel näher bringen wollte. So begab sie sich in einer
Gewitternacht auf den Penteli-Berg und brach einen gewaltigen Felsblock
los, den sie oben auf dem Burghügel der Akropolis absetzen wollte. Als
sie mit dem mächtigen Stein zurückkam, näherten sich ihr zwei schwarze
Vögel, die ihr eine ebenso schwarze Nachricht überbrachten. In ihrem
Zorn und Ingrimm liess Athene den Block dort fallen, wo sie sich gerade
befand - mitten in Athen. Später vergaß sie offenbar ihr Vorhaben, und
seitdem hat Athen mit dem 278 m hohen Lykabettos eines seiner
Wahrzeichen. Und jedes mal, wenn die Athener wie einst ihre antiken
Vorfahren zu einem Spaziergang zum Lykabettos hinaufsteigen, preisen sie
ihre “vergessliche“ Schutzgöttin. Denn der Platz ist wirklich äußerst
attraktiv! |
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Was ist zu Sehen |
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Unvergesslich der
Blick von hier oben auf die Akropolis und die ganze Stadt, die sich bis zum
Meer hin erstreckt. Der Lykabettos war seit alters her der Lieblingsplatz für
unheilbar romantische Zeitgenossen. Und es ist nicht nur die Aussicht. Es
sind die lichten Kiefern und hohen Zypressen, die kleinen Holzbänke, die
Waldpfade... Es gibt auch ein Freilufttheater, das Musik- und
Theaterliebhaber in den Sommermonaten anlockt, wenn hier kulturelle
Veranstaltungen im Rahmen des Athener Festivals stattfinden. Und wem das
noch nicht genügt, der kann die hübsche weiße Agios-Georgios-Kirche oben
auf dem Gipfel des Hügels besuchen. In alten Zeiten stand an derselben
Stelle ein Zeus-Tempel, und der Lykabettos war dicht bewaldet. Als Athen von
den Türken befreit wurde, war der Hügel vollkommen kahl. Die
Wiederaufforstung begann 1880 und war 1915 abgeschlossen. Heute ist der
Lykabettos von harzig duftenden Kiefern und schlanken Zypressen bedeckt. |
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Wie kommt Man hin |
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Es führt nur eine
Autostrasse hinauf, aber wenn Sie Lust zum Wandern haben, können Sie unter
vielen Waldpfaden wählen. Sie können auch die Zahnradbahn benutzen - Abfahrt
an der Ecke Aristippou- und Plutarchou-Strasse. Alle zehn Minuten fährt ein
Zug ab. Täglich außer Donnerstag:
im Sommer 8:45-00:45
im Winter 08:45-00:15
Donnerstags:
im Sommer 10:30-00:45
im Winter 10:30-00:15 Tel.: 722.70.65 |
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